Das Fachvernetzungstreffen „Kulturelle Teilhabemöglichkeiten“ brachte am 08. und 09. März 2024 unterschiedliche Akteur*innen aus Initiativen und Netzwerken zur Förderung der Kulturellen Teilhabe finanziell benachteiligter Menschen sowie aus Kunst und Kultur, Politik und Verwaltung zusammen.
In diesem Rahmen konnten sich die Teilnehmenden über Erfolge, offene Fragen und Herausforderungen austauschen, aber auch vernetzen, um gemeinsam die Idee der Kulturellen Teilhabe weiterzuentwickeln. Darüberhinaus wurden die Themen Überwindung von Klassismus, Freiwilligenmanagement und Inklusion in Impulsvorträgen und Workshops aufgegriffen.
Fachvernetzungstreffen
08.-09.03.2024
Seit 2010 hat sich die Idee der Kulturellen Teilhabe finanziell benachteiligter Bürger in vielen Städten und Regionen Deutschlands durch die Gründung von Vereinen und Organisationen verbreitet. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze der Vermittlung Kultureller Teilhabe. Die Auseinandersetzung mit Klassismus – der Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft – steht dabei oft im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung stellte daher Fragen wie:
In Impulsvorträgen, der Präsentation von Beispielen der good practice, in einem Podiumsgespräch, in Workshops und natürlich in den unverzichtbaren Gesprächen während der Pausen entstanden zahlreiche Ideen und Netzwerke.
Ein Highlight der Veranstaltung war die Teilnahme an einer alternativen Stadtführung von Trott-war. Trott-war ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein, der u.a. durch den Verkauf der gleichnamigen Straßenzeitung Menschen mit geringem Einkommen eine Perspektive bietet. Auf der zweistündigen Tour zeigte Thomas Schuler unbekannte Seiten Stuttgarts - jenseits von schön und teuer. Das Besondere daran: Er hatte die Tour selbst zusammengestellt und erzählte immer wieder von seinen persönlichen Erlebnissen.
Die Organisator*innen haben den Verlauf und Ertrag der Veranstaltung dokumentiert und hier zur Lektüre zusammengestellt.
»Zusammenbringen!«
Hier geht es zurück zum Überblick über die realisierten »Zusammenbringen!«-Vorhaben: