HOW TO

Worum geht es?

Um mehr Kulturelle Teilhabe, na klar! Doch oft stellt sich dabei die Frage: Wie kann man denn dies oder jenes ganz konkret in der Praxis umsetzen? Was müssen wir dabei beachten? Wer hat so etwas schon einmal gemacht? Wen kann man fragen?

Antworten liefert unsere Reihe HOW TO. Diese Leitfäden vermitteln anhand konkreter Praxisbeispiele Einstiegshilfen, Kontakte und Ideen zu Themen Kultureller Teilhabe.

Bisher sind in der Reihe erschienen:

HOW TO #2
Audiodeskription im Theater
 
Die aktuelle Ausgabe ist ab sofort zum Download erhältlich 
HOW TO #1
Mit einem Kinder- oder Jugendbeirat arbeiten
Die Ausgabe finden Sie hier

 

Download

Zum Herunterladen

Die zweite Ausgabe präsentieren wir Ihnen hier: Dieses Mal dreht sich alles um Audiodeskription im Theater – damit auch blinde und sehbehinderte Menschen die Show genießen können. Wie immer gibt es unser HOW TO als barrierearmes, interaktives PDF zum Download.

Was ist ein HOW TO?

Unser HOW TO ist ein Leitfaden, der Ihnen als Einstiegshilfe in ein Thema oder eine Idee praxisorientierte Hinweise an die Hand gibt. Hier präsentieren wir Vorschläge, beantworten konkrete Fragen und stellen Beispiele vor – aus der Praxis für die Praxis. Wir wollen zum Nachmachen anregen und einen Beitrag zur Vernetzung von Einrichtungen und Kolleg*innen leisten, die am Thema arbeiten.

Wir freuen uns, wenn Sie das HOW TO im Kreis Ihrer Kolleg*innen verbreiten! Und natürlich auch, wenn Sie uns ansprechen und uns Ihre Ideen und Anregungen für weitere HOW TOs mitteilen.

Das „HOW TO: Audiodeskription im Theater“ bieten wir als barrierearmes, interaktives PDF zum Download an. Wer es sich ausdrucken möchte: Das geht ebenfalls ganz bequem, denn das Dokument ist im Querformat in DIN A5 angelegt.

Zur aktuellen Ausgabe

In diesem HOW TO geht es um den Einsatz von Audiodeskription im Theater. Eine Audiodeskription ist eine Beschreibung von visuellen Vorgängen. Sie soll blinden und sehbehinderten Menschen ermöglichen, einem Geschehen besser zu folgen. Das Arbeitsfeld der Audiodeskription ist weit Die Audiodeskription hat ihre Ursprünge im Film- und Fernsehbereich, und seit die Filmförderung in Deutschland 2013 eine barrierefreie Fassung zur Auflage gemacht hat – inklusive Audiodeskription –, ist das Angebot stark gewachsen. Anders sieht es im Kunst- und  Kulturbereich aus.

Gerade im Theater hat das Thema Audiodeskription erst in den letzten Jahren Fahrt aufgenommen. Das langjährigste Angebot gibt es am Schauspiel Leipzig, hier arbeitet man bereits seit 2013 daran. Doch auch anderswo gibt es inzwischen Angebote – darunter auch einige in Baden-Württemberg.

Um auch Ihr Theater auf dem Weg zu einer hochwertigen Umsetzung von Audiodeskription für die Zielgruppe zu unterstützen, sammelt dieses HOW TO Hilfestellungen und Tipps. In drei Praxisbeispielen stellen wir vor, wie die Umsetzung gelingen kann: dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater Tempus Fugit in Lörrach sowie dem Hessischen Landestheater Marburg.

Wir wünschen eine inspirierende Lektüre!

Als nächstes

Das kommende HOW TO widmet sich dem Thema „Im Publikumskontakt“.

Kennen Sie Einrichtungen, die:

- einladend, inklusiv und diversitätssensibel auf Besucher*innen zugehen und

- Wissen über deren Verhalten produktiv nutzen?

Dann erzählen Sie uns davon!

HOW TO Kinderbeirat

In der ersten Ausgabe der Reihe HOW TO ging es um die Frage, wie Kultureinrichtungen mit Kinder- und Jugendbeiräten arbeiten können.