Informationen, Materialien, Ansprechpartner*innen

Wer im Alltag oder im Berufsleben Benachteiligungen erfährt, steht nicht allein da. Die Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberg unterstützt als erste Anlaufstelle alle, die sich diskriminiert fühlen. Die LADS informiert, berät und unterstützt bei den nächsten Schritten. Weitere Informationen zur Arbeit der LADS sowie Beratungsstellen finden Sie hier.

Der Antisemitismusbeauftragte ist Ansprechpartner für die Belange jüdischer Gruppen, aber auch für den Landtag, für Kommunen, Kirchen- und Moscheegemeinden sowie Bildungseinrichtungen.  Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Fachstelle "kompetent vor Ort. Gegen Rechtsextremismus" berät all diejenigen, die mit extrem rechten Vorkommnissen oder Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit konfrontiert sind und sich für eine menschenrechtsorientierte Demokratie einsetzen wollen, insbesondere Fachkräfte, Lehrkräfte, Vereine und Verbände, zivilgesellschaftliche Initiativen, Eltern und Einzelpersonen. Es wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Bildungs- und Beratungszentrum bietet neben Workshops und Vorträgen umfangreiche Fortbildungen und Seminare an. Einen Überblick über das Angebot der Bildungsstätte Anne Frank finden Sie hier.

Bundesweit gibt es rund 50 Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus. Der Bundesverband stellt online Materialien, Veranstaltungstermine, Evaluationen und vieles mehr zur Verfügung. Diese finden Sie hier.

Das Projekt DEMO – Demokratielernen, Empowerment und Mitgestaltung in der OKJA – will für Baden-Württemberg die spezifischen Bedarfe von Fachkräften für Methoden der politischen Bildung im Allgemeinen, sowie speziell bezüglich gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit erheben; parallel findet eine Sichtung und Sammlung fachspezifischer und inhaltsrelevanter Veröffentlichungen statt; Materialien und Fortbildungsangebote werden entwickelt und umgesetzt. Erkenntnisse und weitergehende Potentiale der OKJA sollen in den Fachdiskurs zu Förderpraxen und Settings für politische Bildung gegen abwertende Haltungen und Diskriminierung einfließen. Das Projekt DEMO in Baden-Württemberg will darüber hinaus im Rahmen der bestehenden Netzwerkarbeit ein Kontaktpunkt hin zu staatlichen und zivilgesellschaftlichen Trägern, Organisationen und (politischen) Entscheidungsträger*innen sein.

Mit einer Projektlaufzeit bis Dezember 2024 sind federführend in der Realisierung die Tandemorganisationen Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendbildung Baden-Württemberg (LAGO) und die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg (AGJF).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Seite des Berliner Museumsverbands bietet eine Sammlung von praxisorientierten, freizugänglichen und kostenlosen Hilfestellungen rund um das Thema Demokratie & Museum. Hinweise auf Leitfäden, Checklisten, Dokumentationen, Internetseiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Ansprechpartner*innen und vieles mehr finden Sie hier.

Demokratie vor Ort ist ein zentrales Handlungsfeld der Jugendstiftung Baden-Württemberg. Unter diesem Namen sind verschiedene Beratungsangebote, Fachstellen und Programme zusammengefasst.
In den Fachstellen und Programmen werden u. a. Workshops, Vorträge und Planspiele sowie Beratung zu den Themen Demokratieförderung, Menschenrechtsbildung und Extremismusprävention angeboten. Informationen finden Sie hier.

Das Demokratiezentrum Baden-Württemberg setzt sich gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit ein. Es unterstützt Betroffene rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt und arbeitet daran, Radikalisierung früh zu verhindern und demokratische Haltungen zu fördern.

Die Betroffenenberatung, die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und die Distanzierungsberatung sind wichtige Bausteine, um diese Aufgaben zu erfüllen. Das Demokratiezentrum vermittelt kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und bietet kostenlose Beratungen, Workshops, Vortrags- und Informationsveranstaltungen sowie Fachtage und Qualifizierungen für alle Interessierten an.

Informationen finden Sie hier.

Die "Deutschlandkarte: Was Menschen gegen Rechtsextremismus tun" ist eine Initiative von CORRECTIV. RECHERCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT.

Nach der Geheimplan-Recherche von CORRECTIV fanden hunderte Demos statt. Es entstanden neue Bündnisse und es gab Reaktionen, die weniger sichtbar sind.  Diese Plattform möchte mit Ihrer Hilfe herausfinden, was sich seitdem gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie entwickelt – und zeigen, wo sich in Deutschland etwas verändert. 

Zur Plattform geht es hier.

Alltagsrassismus, Antisemitismus und politisch motivierte Gewalt: Gesellschaftliche Konflikte machen gerade vor den Schulen nicht halt und stellen viele Lehrkräfte vor neue Herausforderungen. Das Schulportal hat deshalb Praxisbeispiele gesammelt, die zeigen, wie Schulen demokratische Grundwerte offen thematisieren und Schüler*innen dabei auf Augenhöhe beteiligen. Peers führen durch Ausstellungen, Schüler*innen organisieren Podiumsdiskussionen, oder eine mobile Theatergruppe kommt mit Schulklassen ins Gespräch: Die Ideen sind vielfältig und variieren nach Schulform und Zusammensetzung der Schülerschaft. Die Schulen geben hilfreiche Tipps zur Umsetzung und stellen Materialien zur Verfügung - mit großer Schnittmenge zu Kunst und Kultur.

Die Sammlung an Praxistipps findet sich hier.

DIe Fachstelle DeRex ist zentrale Informations- und Anlaufstelle des Kreisjugendamtes für alle Fragen, die den (Rechts-)Extremismus im Rems-Murr-Kreis betreffen.

Ziel der Fachstelle ist es, demokratische Haltungen junger Menschen im Rems-Murr-Kreis zu stärken und zu fördern. Antidemokratische Haltungen wie Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen und religiös legitimierte Ablehnungen sollen abgebaut werden. Weitere Informationen hier.

Seit dem 1. Januar 2021 bietet die Fachstelle mobirex - Monitoring | Bildung | Information zur extremen Rechten und daran angrenzenden Facetten der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) in Baden-Württemberg. Darüber hinaus wird seit dem 1. Mai 2021 ein weiterer Themenschwerpunkt auf das Thema Antifeminismus in Baden-Württemberg gelegt. Informationen finden Sie hier.

FEX setzt sich für eine starke und resiliente Gesellschaft ein, die durch Aufklärung, Prävention und gezielte Interventionen Extremismus entgegentritt. Das Ziel der Fachstelle ist es, durch fundierte Expertise und innovative Ansätze, die Radikalisierung zu verhindern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Dokumentationsstelle Rechtsextremismus ist 2020 vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst im Generallandesarchiv Karlsruhe eingerichtet worden. Kern und Ausgangspunkt der Dokumentationsstelle ist das umfangreiche Archiv des Journalisten Anton Maegerle, der seit den 1980er Jahren zum Thema Rechtsextremismus arbeitet. Die Sammlung gilt als größte ihrer Art in Deutschland und wird von der Dokumentationsstelle erschlossen. Gleichzeitig führt die Dokumentationsstelle die Recherchetätigkeit des Journalisten fort. Sie finden die Dokumentationsstelle hier.

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Volksverhetzung und politisch motivierte Drohungen sind auch in den sozialen Netzwerken strafbar. Die Meldestelle Respect wendet sich an alle, die im Netz auf Hasskommentare stoßen und etwas dagegen unternehmen möchten.

Meldungen können über das Formular der Meldestelle hier eingetragen werden.

„Impulse Stiften“ ist eine Initiative innerhalb des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Am 27.02.2024 fand ein Online-Forum statt: Unter dem Titel "Stiftungen für Demokratie: Wie kommen wir jetzt ins gemeinsame Handeln?“ nahmen über 100 engagierte Kolleg*innen aus der Stiftungswelt und darüber hinaus daran teil. In Impulsen und im Chat teilten sie ihr Wissen und ihre Expertise.

Einen Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Institut erforscht den Rechtsextremismus und seine gesellschaftlichen Einbettungen. Die Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, unsere Demokratie in Staat und Zivilgesellschaft zu stärken. Dialog und Wissenstransfer sind für das IRex zentral. Das IRex kooperiert mit Organisationen und Personen aus Wissenschaft, Staat und Gesellschaft in allen Phasen von Forschung und Vermittlung und ist angesiedelt an der Universität Tübingen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Informationen finden Sie hier.

ko­nex ist das Kom­pe­tenz­zen­trum ge­gen Ex­tre­mis­mus in Ba­den-Würt­tem­berg. Als Kompetenzzentrum ist es Teil eines Präventionsnetzwerks gegen politisch und religiös motivierten Extremismus. Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern bietet es Informationen und Beratung gegen Extremismus in den Bereichen Rechtsextremismus, Linksextremismus, islamistischer Extremismus und auslandsbezogener Extremismus an. konex ist beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg angesiedelt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e.V. hat verschiedene Positionen und Materialien zusammengestellt, die sich gezielt mit dem Thema der Demokratiebildung und politischen Bildung im Zusammenhang mit Kultureller Bildung auseinandersetzen.

Zur Materialsammlung geht es hier.

Zentrales Anliegen des Landesnetzwerks ist es auf die Themen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Demokratiefeindlichkeit aufmerksam zu machen. Im Netzwerk werden Erkenntnisse und Informationen gesammelt, Ressourcen gebündelt, gemeinsame Aktivitäten geplant und Fragen und Erkenntnisse an Politik und Öffentlichkeit vermittelt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Broschüre „Nur Schnee von gestern?“ des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) widmet sich dem Umgang mit dem Kulturkampf von rechts. In den Beiträgen geht es um rechte Geschichtspolitik, um die Ziele von Rechtspopulist*innen und Rechtsextremen und ihre Strategien sowie um Handlungsempfehlungen für Gedenkstätten und Museen.

Die Broschüre ist hier zum Download verfügbar.

"Lernort für Demokratie" ist ein Netzwerk der Jugendstiftung BW zur strukturellen Stärkung und Weiterentwicklung der Demokratieförderung und richtet sich an weiterführende Schulen in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie hier. 

LEUCHTLINIE steht allen Menschen in Baden-Württemberg als direkte Hilfs- und Anlaufstelle zur Seite, die von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (Übergriffe auf die eigene Person durch Gewalttaten, Bedrohung, Beleidigung und Verleumdung, Pöbeleien oder wirtschaftliche Schädigung, etc.) betroffen oder Zeuge einer solchen Tat sind.

LEUCHTLINIE ist als Fachstelle Opferberatung an das Demokratiezentrum Baden-Württemberg angeschlossen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Antisemitismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz, die Meldestelle Antisemitismus bekämpft diese Form der Ausgrenzung und Abwertung. Wenn Sie eine antisemitische Schmiererei wahrnehmen oder Zeug:in antisemitischer Beleidigungen in Baden-Württemberg (vor Ort oder online) werden, melden Sie diesen Vorfall über das entsprechende Formular bei der Meldestelle hier.

Meron Mendel ist Professor für Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Er unterhält eine Webseite mit Texten und Dokumentationen zu Themen wie Migrationsgesellschaft, Erinnerungskultur und Identitätspolitik. Weitere Informationen und Literatur finden Sie hier.

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) ist seit 2001 Anlaufstelle für alle, die bei konkreten rechtsextremen, rechtspopulistischen, rassistischen, antisemitischen oder verschwörungsideologischen Vorfällen sprech- und handlungssicherer werden wollen, ob im beruflichen oder im privaten Kontext. Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Auswahl an Publikationen und Handreichungen finden Sie hier:

- "Alles nur Theater? Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts."

- "Alles nur leere Worte? Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Bibliotheken."

- "Nur Schnee von gestern? Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Gedenkstätten und Museen."

Das Netzwerk Halt!ung berät und unterstützt Museen & deren Mitarbeitende, die sich politisch motivierten Übergriffen ausgesetzt sehen. Vorfälle können hier gemeldet werden.

OFEK e.V. Baden-Württemberg bietet  als Beratungsstelle Hilfe bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung. Mit zwei Beratungsstandorten in Stuttgart und Freiburg bietet OFEK BaWü zielgerichtete Unterstützung bei Antisemitismus vor Ort. Das Projekt wird durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" sowie das Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Wie steht es um die Demokratie in der Welt? Die Plattform „Our World in Data – Research and data to make progress against the world’s largest problems“ liefert Ihnen Material dazu.

Zur Materialsammlung geht es hier.

PHINEO hat eine aktuelle Übersicht veröffentlicht über die Organisationen und Projekte, die mit dem PHINEO-wirkt-Siegel ausgezeichnet worden sind. Der Anspruch: „Um Demokratie und Gemeinwesen zu unterstützen, lassen sich am besten Projekte und Initiativen fördern, die bereits in der Vergangenheit herausragende Arbeit geleistet haben. Wir geben einen Überblick.“

Die inspirierenden Beispiele finden Sie hier. 

An der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel läuft von 2023-2025 dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt. Es versucht durch die Qualifizierung von Praxisakteuren und Multiplikator_innen das politisch-bildnerische Potential Kultureller Bildung in unterschiedlichen ästhetischen Praktiken zu entwickeln. 

Die Webseite des Projekts finden Sie hier.

Das Projekt „Schalom und Salam“ ist initiiert von kubus e.V., Verein für Kultur und Begegnung. Der Verein ist bestrebt Begegnung, Kommunikation und Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen zu fördern und ihre Vielfalt zu nutzen. Mehr Informationen zu dem Projekt sowie Angeboten finden Sie hier.

„Streitförderer“ ist ein Projekt des Netzwerk Politische Bildung Bayern. Projektpartner ist die Universität Augsburg/ Dr. Christian Boeser: Er ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung. Sein neuestes Buch "Streitförderer. Warum wir sie brauchen – Wie Sie einer werden" finden Sie hier. Auf seiner Hochschul-Webseite finden Sie hier weitere hilfreiche Arbeitsmaterialen, wie z.B. die Handreichung: Qualitätsstandards für „Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen“. Personen, Positionen & Perspektiven. Netzwerk Politische Bildung Bayern (zusammen mit Florian Wenzel).

Zum Projekt „Streitförderer“ gibt es weiterführende Informationen hier.

Gegen Rechtspopulismus – für ein demokratisches Miteinander. 

Tadel verpflichtet! hat sich zum Ziel gesetzt, politische Teilhabe zu stärken und antidemokratischem Populismus Paroli zu bieten. Mit der Initiative „Kleiner Fünf“ ist es das Ziel, so viele Menschen wie möglich dabei zu unterstützen, sich im Alltag aktiv gegen Rechtspopulismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einzusetzen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Geraten Kunst und Kultur unter Druck, gerät Demokratie unter Druck. Vor diesem Hintergrund zielt das Projekt "The Art of Democracy - Countering Populism in Arts & Culture" darauf ab, die Resilienz von Kunst- und Kulturschaffenden zu stärken und Umgangsstrategien angesichts illiberaler Einflussnahme, anti-demokratischer Einschüchterung und antipluralistischer Anfeindungen bereitzustellen.

Die Abschlusspublikation "Resiliente Kunst und Kultur: Umgangsstrategien mit anti-demokratischer Agitation" bündelt das Wissen des mehrjährigen Projekts, indem sie einen Blick auf die Herausforderungen von Kunst- und Kulturschaffenden unter rechter Agitation wirft. Als Handreichung bietet sie eine Sammlung von konkreten Praxisbeispielen, Umgangsstrategien und Unterstützungsmöglichkeiten, die zu einer höheren Resilienz von Kunst und Demokratie beitragen sollen. Sie finden die Publikation hier.

Der Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Baden-Württemberg e.V. (VDSR||BW) ist durch einen 2013 geschlossenen und 2018 erneuerten Staatsvertrag Partner des Landes Baden-Württemberg und die einzige Einrichtung in Baden-Württemberg, die die Interessen und Rechte von Sinti und Roma im Land umfassend vertritt. Als Bildungseinrichtung, Ort des Gedenkens, kulturelle Institution und bürgerrechtliche Beratungsstelle ist der Landesverband Dialogpartner der Minderheit, der Institutionen des öffentlichen Lebens und der Zivilgesellschaft. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Anlauf- und Vernetzungsstelle ist bei der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung e.V. (LAGO) angesiedelt und wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Vielfalt-Mediathek bietet Bildungsmaterial gegen Rechts­extremis­mus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt. Für Demokratie, Vielfalt und Anerkennung.

Sie ist hier zu finden.

Violence Prevention Network gGmbH ist eine NGO, die seit zwei Jahrzehnten mit Erfolg in der Extremismusprävention sowie der Deradikalisierung und Distanzierungsbegleitung tätig ist. Durch die Arbeit mit rechtsextremistisch und islamistisch gefährdeten sowie radikalisierten Menschen hat sich das Team von Violence Prevention Network über die Jahre eine international anerkannte Expertise im Bereich der Arbeit mit ideologisch motivierten Straftäter*innen erworben. Weitere Informationen hier.

Mit der Werkstatt für Begegnung & Zusammenhalt , einer Initiative von More in Common, wird ein Ort des Lernens, der Beratung und der Vernetzung zum Thema Begegnung in der Zivilgesellschaft erschaffen. 

In der Werkstatt werden Forschungserkenntnisse zu Begegnung und gesellschaftlichem Zusammenhalt in die Praxis getragen. Gemeinsam mit Organisationen arbeitet die Werkstatt zu Begegnung an Alltagsorten und testet, welche Ansätze den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Weitere Informationen zum Programm, der Bewerbung sowie Arbeitsmaterialien finden Sie hier.

Die Beratungsstelle ZEBRA ist Ansprechpartner für religiöse Gruppierungen, Betroffene, Angehörige, Aussteiger, Ämter und Institutionen und Schulen. Gefördert wird ZEBRA B-W vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Informationen finden Sie hier.