Engagement für Demokratie

Das „Albbündnis für Menschenrechte“ ist in vier Landkreisen aktiv und vernetzt die Jugendarbeit mit Polizeidienststellen, Jugendämtern, freien Trägern, mit der Jugendstiftung Baden-Württemberg und mit dem Kommunalverband für Jugend und Soziales.

In ihrer Arbeit sehen sie sich immer wieder mit den Themen Rechtsradikalismus und Menschenfeindlichkeit konfrontiert und zwar unabhängig von den örtlichen Begebenheiten oder dem Alter von Jugendlichen beziehungsweise Erwachsenen. Das Albbündnis für Menschenrecht hat es sich zum Ziel gesetzt, aufzuklären und strategisch gegen das Thema Menschenfeindlichkeit zu agieren. Weitere Informationen hier.

Wer im Alltag oder im Berufsleben Benachteiligungen erfährt, steht nicht allein da. Die Antidiskriminierungsstelle des Landes Baden-Württemberg unterstützt als erste Anlaufstelle alle, die sich diskriminiert fühlen. Die LADS informiert, berät und unterstützt bei den nächsten Schritten. Weitere Informationen zur Arbeit der LADS sowie Beratungsstellen finden Sie hier.

Ob die Documenta, die Berlinale, Roger Waters oder die Initiative GG 5.3 Weltoffenheit - Antisemitismus bzw. Israel bezogener Antisemitismus im Kulturbetrieb ist längst keine Seltenheit und gehört dort schon fast zum guten Ton. Um dem etwas entgegen zu setzen gibt es die Kampagne "Artists Against Antisemitism". Informationen zur Kampagne finden Sie hier.

Der Antisemitismusbeauftragte ist Ansprechpartner für die Belange jüdischer Gruppen, aber auch für den Landtag, für Kommunen, Kirchen- und Moscheegemeinden sowie Bildungseinrichtungen.  Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Bildungs- und Beratungszentrum bietet neben Workshops und Vorträgen umfangreiche Fortbildungen und Seminare an. Einen Überblick über das Angebot der Bildungsstätte Anne Frank finden Sie hier.

Breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, das Ende Januar 2024 in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen kam. Teilgenommen haben über 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Das Bündnis befindet sich aktuell im Aufbau. Informationen stellt die neue Webseite des Bündnisses hier zur Verfügung.

Mit der Initiative setzen sich Künstler*innen und Kulturakteur*innen aus der Metropolregion Rhein Neckar für eine starke Demokratie ein.  Weitere Informationen finden Sie hier.

"Demokratie leben!" ist eine zentrale Säule der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung. Einen Überblick über die entstandenen Partnerschaften und bisher bereits geförderten Projekte finden Sie hier.

Die "Deutschlandkarte: Was Menschen gegen Rechtsextremismus tun" ist eine Initiative von CORRECTIV. RECHERCHEN FÜR DIE GESELLSCHAFT.

Nach der Geheimplan-Recherche von CORRECTIV fanden hunderte Demos statt. Es entstanden neue Bündnisse und es gab Reaktionen, die weniger sichtbar sind.  Diese Plattform möchte mit Ihrer Hilfe herausfinden, was sich seitdem gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie entwickelt – und zeigen, wo sich in Deutschland etwas verändert. 

Zur Plattform geht es hier.

Der Fonds Darstellende Künste organisiert bundesweit Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie. Der mobile Theater-Truck hält u.a. in Berlin, Leipzig und Düsseldorf und wird Plattform, Diskursraum, Kino und Schauplatz. Weitere Informationen sowie Stationen finden Sie hier.

Die Herausforderungen, vor denen die Demokratie steht, sind lösbar. Zwar befindet sie sich weltweit vor immer komplexeren Problemen und ist immer härteren Attacken ausgesetzt – auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Viele Ideen für ihre Zukunft aber sind längst da. Nur werden sie zu oft isoliert oder begrenzt gedacht, während an mancher Stelle ein Impuls zu gänzlich neuen Ansätzen fehlt.

Faktor D. wird von drei Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz getragen: von der Initiative Offene Gesellschaft (DE), Demokratie21 (AT) und dem Campus für Demokratie (CH). Der Hub ist im Winter 2022 aus der mehrjährigen ANSTOSS-Ausschreibung hervorgegangen und wird finanziell von der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator Schweiz und der ERSTE Stiftung unterstützt.

Zur Arbeit von Faktor D geht es hier.

Das Forum ist ein landesweiter Fachverein der Frauen mit internationaler Herkunft, der sich für ihre Gleichstellung, ihre Zusammenarbeit und ihre sozio-ökonomische Teilhabe in Deutschland und in ihren Heimatländern einsetzt. Weiteres zu Projekten, Förderungen sowie Beratungen finden Sie hier.

GermanDream ist eine parteiübergreifende, unabhängige Bildungsbewegung, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Vermittlung von freiheitlich-demokratischen Werten, Chancengerechtigkeit und Teilhabe einsetzt. In den Wertedialogen macht GermanDream persönliche Geschichten und Erfahrungen sichtbar und öffnet Räume, um sich auf Augenhöhe zu begegnen und über persönliche und gesellschaftlich relevante Themen auszutauschen. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

HateAid ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt und sich auf gesellschaftlicher wie politischer Ebene gegen digitale Gewalt und ihre Folgen engagiert. Weitere Informationen zur Organisation, zu Kampagnen und Aktionen finden Sie hier.

„Impulse Stiften“ ist eine Initiative innerhalb des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Am 27.02.2024 fand ein Online-Forum statt: Unter dem Titel "Stiftungen für Demokratie: Wie kommen wir jetzt ins gemeinsame Handeln?“ nahmen über 100 engagierte Kolleg*innen aus der Stiftungswelt und darüber hinaus daran teil. In Impulsen und im Chat teilten sie ihr Wissen und ihre Expertise.

Einen Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Institut erforscht den Rechtsextremismus und seine gesellschaftlichen Einbettungen. Die Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, unsere Demokratie in Staat und Zivilgesellschaft zu stärken. Dialog und Wissenstransfer sind für das IRex zentral. Das IRex kooperiert mit Organisationen und Personen aus Wissenschaft, Staat und Gesellschaft in allen Phasen von Forschung und Vermittlung und ist angesiedelt an der Universität Tübingen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Informationen finden Sie hier.

Das bundesweite Kompetenznetzwerk bündelt Kompetenzen, um demokratische Kultur und Strukturen sowie partizipative Ansätze in der schulischen und außerschulischen Bildung im Jugendalter zu stärken. Das Kompetenznetzwerk unterstützt Schulen, Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Kommunen mithilfe von Veranstaltungen, Publikationen, Beratungs- und Qualifizierungsangeboten bei der Demokratiebildung im Alltag.

Das Kompetenznetzwerk finden Sie hier.

Der Städtetag Baden-Württemberg und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg haben zusammen die landesweite Kampagne „Kultur wählt Demokratie“ gestartet. Beide wollen damit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforde-rungen etwas entgegensetzen und zeigen, dass sich Kultur und Demokratie gegenseitig brauchen.

Mit der Kampagne „Kultur wählt Demokratie“ möchten die Initiator*innen auf die Relevanz von vielfältiger Kultur für die Gesellschaft aufmerksam machen. Damit möchten sie deutlich machen, dass ein buntes Kulturangebot darauf gründet, demokratische Werte zu erhalten.
Die Kampagne soll dazu animieren, sich bei den anstehenden Kommunal- und Europawahlen zu beteiligen, sie soll aber auch über die Wahlen hinaus Bestand haben.
 

Weitere Informationen finden sich hier.

Save the Date: 02.10.2024

Am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit, am Mittwoch, 2. Oktober 2024 wird es in Baden-Württemberg zum ersten Mal eine landesweite Lange Nacht der Demokratie geben. In der Langen Nacht der Demokratie soll in Städten und Dörfern in vielfältigsten Formaten über Demokratie diskutiert, philosophiert und gestritten werden. Politiker*innen, Bürger*innen, Journalist*innen und Erwachsenenbildner*innen, Jung und Alt treffen an zentralen Orten einer Kommune aufeinander, jenseits des Seminarraums, auf Augenhöhe, im Austausch und in der Auseinandersetzung mit Demokratie. 

Die Lange Nacht der Demokratie in Baden-Württemberg ist eine Initiative der Allianz für Beteiligung e.V., des Demokratiezentrums Baden-Württemberg, der Kirchlichen Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg (KiLAG), des Landesjugendrings Baden-Württemberg e.V., der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und des Volkshochschulverbands Baden-Württemberg e.V.

Näheres zur Langen Nacht entnehmen Sie der Webseite hier.

Demokratie und Menschenrechte sind Aufgaben, keine Selbstverständlichkeit. Das Landesnetzwerk ist ein Zusammenschluss von Institutionen und Projekten sowie Expert*innen, die sich in verschiedenen Arbeitsfeldern für diese Aufgaben einsetzen. Das Landesnetzwerk wendet sich mit diesem Zusammenschluss präventiv und intervenierend gegen Rechtsextremismus und andere demokratiefeindlichen Bestrebungen. Weitere Infos hier.

s „Netzwerk Film & Demokratie“ ist ein Bündnis von Verbänden und Organisationen der Film- und Medienbranche, der Film- und Medienbildung und der Medienkultur, die sich gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Einflussnahme auf Medienschaffende, Medieninhalte und Medienkultur stellen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Omas bringen Erfahrung und Geduld mit sowie die Erkenntnis, dass es keine einfache Lösung zu komplexen Problemen gibt! Omas gegen Rechts ist eine zivilgesellschaftliche, parteiunabhängige Initiative, die 2018 gegründet wurde.

Weitere Informationen zur Initiative Omas gegen Rechts finden Sie hier.

PHINEO hat eine aktuelle Übersicht veröffentlicht über die Organisationen und Projekte, die mit dem PHINEO-wirkt-Siegel ausgezeichnet worden sind. Der Anspruch: „Um Demokratie und Gemeinwesen zu unterstützen, lassen sich am besten Projekte und Initiativen fördern, die bereits in der Vergangenheit herausragende Arbeit geleistet haben. Wir geben einen Überblick.“

Die inspirierenden Beispiele finden Sie hier. 

An der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel läuft von 2023-2025 dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt. Es versucht durch die Qualifizierung von Praxisakteuren und Multiplikator_innen das politisch-bildnerische Potential Kultureller Bildung in unterschiedlichen ästhetischen Praktiken zu entwickeln. 

Die Webseite des Projekts finden Sie hier.

Das Projekt „Schalom und Salam“ ist initiiert von kubus e.V., Verein für Kultur und Begegnung. Der Verein ist bestrebt Begegnung, Kommunikation und Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Gruppen zu fördern und ihre Vielfalt zu nutzen. Mehr Informationen zu dem Projekt sowie Angeboten finden Sie hier.

DIE VIELEN setzen sich mit der neuen Kampagne „Shield and Shine“ dafür ein, dass es keine Normalisierung von rechtsextremer Politik in den demokratischen Parlamenten gibt. Weitere Informationen, u.a. zur Pressekonferenz, die am 11. April 2024 stattfinden wird, finden Sie hier.

„Streitförderer“ ist ein Projekt des Netzwerk Politische Bildung Bayern. Projektpartner ist die Universität Augsburg/ Dr. Christian Boeser: Er ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung. Sein neuestes Buch "Streitförderer. Warum wir sie brauchen – Wie Sie einer werden" finden Sie hier. Auf seiner Hochschul-Webseite finden Sie hier weitere hilfreiche Arbeitsmaterialen, wie z.B. die Handreichung: Qualitätsstandards für „Argumentationstrainings gegen Stammtischparolen“. Personen, Positionen & Perspektiven. Netzwerk Politische Bildung Bayern (zusammen mit Florian Wenzel).

Zum Projekt „Streitförderer“ gibt es weiterführende Informationen hier.

THEATER FÜR DIE DEMOKRATIE bündelt Aktionen aller Theater und Orchester und möchte das vielfältige Engagement sichtbar machen. Jede Bühne kann sich individuell der Kampagne anschließen: Vorstellungen zum Thema zeigen oder zu zivilgesellschaftlichen und künstlerischen Aktionen aufrufen oder diese selbst initiieren. Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie hier.

Mit der Werkstatt für Begegnung & Zusammenhalt wird ein Ort des Lernens, der Beratung und der Vernetzung zum Thema Begegnung in der Zivilgesellschaft erschaffen. 

In der Werkstatt werden Forschungserkenntnisse zu Begegnung und gesellschaftlichem Zusammenhalt in die Praxis getragen. Gemeinsam mit Organisationen arbeitet die Werkstatt zu Begegnung an Alltagsorten und testet, welche Ansätze den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

Weitere Informationen zum Programm, der Bewerbung sowie Arbeitsmaterialien finden Sie hier.

#WirSindDieBrandmauer wird organisiert von Gemeinsam Hand in Hand. Hand in Hand setzt sich für eine offene, demokratische, plurale, inklusive und solidarische Gesellschaft ein, in der niemand zum Beispiel aufgrund der Hautfarbe, Herkunft oder Religion, des Geschlechts, der sexuellen Identität oder Orientierung sowie der sozialen Herkunft bzw. Status oder einer Behinderung ausgegrenzt oder benachteiligt wird. 

Webseite und Kontakt hier.

Das Bündnis tritt ein für die unteilbaren Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine klimagerechte Zukunft. Es steht ein für eine vielfältige, freie und offene Gesellschaft. 

Weitere Informationen zu Maßnahmen, die die rund fünfzig teilnehmenden Organisationen, darunter u.a. der Deutsche Gewerkschaftsbund, die beiden großen christlichen Kirchen, der Zentralrat der Juden, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Menschenrechts- und Umweltorganisationen sowie Kultur- und Sportverbände, geplant haben, finden Sie hier.

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und die »Woche des bürgerschaftlichen Engagements« beteiligen sich an der Kampagne »Zusammenland – Vielfalt macht uns stark« von DIE ZEIT, SZ, Handelsblatt und WirtschaftsWoche.

Die Kampagne startete am 15. Februar 2024 in DIE ZEIT und erscheint über mehrere Wochen in den Print- und Digitalmedien. Angesichts der Enthüllungen über ein Treffen, bei dem offen über die millionenfache Vertreibung von Bürger*innen und Geflüchteten aus Deutschland referiert wurde, sind in den vergangenen Wochen Hunderttausende auf die Straßen gegangen. In diesem Kontext möchte die Kampagne gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden und gemeinnützigen Organisationen ein Zeichen für Freiheit und Vielfalt setzen.

Weitere Informationen zur Initiative finden Sie hier.