Keyvisual Landesfaachtagung Kulturarbeit heute: Diverstität, Öffnung und Empowerment

Die Konzeptgruppe

Seit 2022 wird das Programm der Landesfachtagung von einer jährlich wechselnden Konzeptgruppe erarbeitet. Die Konzeptgruppe besteht aus Akteur*innen mit unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema “Diversität, Öffnung und Empowerment”. Gemeinsam legen sie die Programminhalte und Formate der Tagung fest, beraten das Organisations-Team und geben machtkritisches Feedback.

Der Prozess wird diskriminierungskritisch moderiert. 2022 ist das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg Kooperationspartner und stellt mit seiner Antidiskriminierungsbeauftragten die Moderation und Prozessbegleitung der Konzeptgruppe.

Moderation

Zu sehen ist ein Portrait von Evein Obulor.

Evein Obulor

Evein Obulor (sie/ihr) ist Antidiskriminierungsbeauftragte bei der Stadt Heidelberg und koordiniert die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR). Als Gründerin des Migration Hub Heidelberg liegen ihre Wurzeln im Community Organizing. Sie gibt Workshops, berät, spricht und moderiert Veranstaltungen und Prozesse rund um die Themen Rassismus, Empowerment und Diversität.

Amt für Chancengleichheit Heidelberg

Konzeptgruppe

Zu sehen ist ein Portrait von Anna Feldbein.

Anna Feldbein

Anna Feldbein (sie/ihr) beschäftigt sich beruflich, aktivistisch und künstlerisch mit verschiedenen Formen von Diskriminierung, Widerstand und Transformation. In der politischen Bildung liegen ihre thematischen Schwerpunkte auf Rassismuskritik, Antisemitismus, Adultismus und Empowerment. Ihre Arbeitspraxis versteht sie als eine gemeinsame Suche und Erweiterung nach Handlungsspielräumen, in denen gesellschaftliche Strukturen und ihre Auswirkungen auf marginalisiertes Leben sichtbar und damit veränderbar werden.

Zu sehen ist ein Portrait von Sophie Kara.

Sophie Kara

Sophie Karas (sie/ihr) Arbeitsschwerpunkt liegt in der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung. Seit September 2019 ist sie als Referentin für Diversität am Nationaltheater Mannheim tätig. Sie berät darüber hinaus Institutionen, Vereine und Unternehmen in Diversitäts – und Veränderungsprozessen und kuratiert Kulturveranstaltungen zu Themen der postmigrantischen Gesellschaft. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf rassismuskritischen Perspektiven.

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Lisa Tuyala

Lisa Tuyala (*1981) ist Kulturmanagerin und Musikerin. Nach dem Abitur in Münster zog es sie zum Medizinstudium nach Berlin. Begeistert von der dortigen Jazzszene beschloss sie jedoch, sich in der studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule Kreuzberg auf ein Musikstudium vorzubereiten. Anschließend studierte sie Jazzgesang am königlichen Konservatorium in Den Haag und später berufsbegleitend Kunst- und Kulturmanagement (M.A.) mit dem Schwerpunkt auf gesellschaftlichen Transformationsprozessen an der Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Goethe-Institut. Ihre musikalische Ausbildung absolvierte sie u.a. bei Rachel Gould, Lydia van Dam und Anette von Eichel. In ihrer künstlerischen Tätigkeit widmet sie sich den Ausdrucksmöglichkeiten der Sprache und des Gesangs im Bereich der improvisierten Musik.

Seit 2010 lebt Lisa Tuyala mit ihrer Familie in Stuttgart. Hier initiierte sie die „Sonntags:Musik“-Reihe im Stuttgarter Westen (2014–2016) und gemeinsam mit Hajnalka Péter das Netzwerk Women* of Music (W*oM). Seit 2016 arbeitet sie am KKT (Kulturkabinett e.V.), seit 2017 als stellvertretende Geschäftsführerin. In dieser Funktion ist sie Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie von diversen interdisziplinären Projekten. So initiierte und kuratierte (2017-2021) sie u.a. das JAZZKABINETT – eine Musikreihe, die sich auf organische Weise der Verschränkung von musikalischer Praxis und aktuellen gesellschaftlichen Diskursen widmet.

Sie ist Mitglied im Beirat des Deutschen Jazzpreises sowie des Zentrums Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg. Zudem hat sie mehrere Jurytätigkeiten inne.

Seit Herbst 2021 ist Lisa Tuyala Jurymitglied für das Förderprogramm „Entwicklungstreiber für Kultur“ sowie für die Projektförderung „Interkultur“ der Stadt Stuttgart.

Von organisatorischer Seite waren involviert:

Key Visual Landesfachtagung Kulturarbeit heute: Diversität, Öffnung und Empowerment

Josefine Jochum

Josefine Jochum (sie/ihr) ist seit August 2021 Referentin am Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg. Ihr aktueller Arbeitsschwerpunkt liegt auf einem diskriminierungskritischen und barreriearmen Ausbau von Förderprogrammen sowie der Programmentwicklung von Formaten, die mehr Teilhabegerechtigkeit in Kulturinstitutionen in Baden-Württemberg fördern.

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Cora Malik

Cora Maria Malik (sie/ihr) ist Kulturmanagerin und leitet seit 2020 das Soziokulturelle Zentrum Karlstorbahnhof. Im Fokus ist dabei vor allem ein diversitätssensibler Öffnungsprozess, mit dem Ziel, der gesellschaftlichen Vielfalt Heidelbergs und ganz Deutschlands in Programm, Personal- und Publikumsstruktur gerecht zu werden. Zudem entsteht mit dem Bereich Community Arts aktuell ein neuer inhaltlicher Schwerpunkt. Gemeinsam mit dem Team bereitet sie so das Haus auf den im Oktober 2022 bevorstehenden Umzug in die Heidelberger Südstadt vor.

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Corinna Mevißen

Corinna Mevißen (sie/ihr) ist Mitarbeiterin im Landesprogramm “Diversität als Aufgabe – Öffnung” beim Forum der Kulturen Stuttgart e. V.. Im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt das Programm seit 2014 diversitätsorientierte Öffnungsprozesse in Kultureinrichtungen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Beratung von Kulturinstitutionen, -ämtern und freier Kunstszene.

Das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert und vom Landesmuseum Württemberg organisatorisch unterstützt.

Zu sehen ist das Logo des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (kurz MWK).
Zu sehen ist das Logo des Landesmuseum Württemberg (kurz LMW).