Sarah Kentner ist Tübingerin, Moderatorin, Poetress, Journalistin und Moderatorin in der Region Neckar-Alb. Sie ist 1986 in Bujumbura, Burundi geboren. Während des Studiums der Allgemeinen Rhetorik und Empirischen Kulturwissenschaften sammelte sie bereits erste Erfahrungen als (Radio)-Moderatorin, Autorin und Performerin. Zudem ist sie Honorarkraft für adis e.V. – Netzwerk für Antidiskriminierungsarbeit in der Region Reutlingen/Tübingen.
Landesfachtagung Kulturarbeit heute: Diversität, Öffnung und Empowerment
Die Referent*innen

Sarah Kentner

Handan Kaymak
Handan Kaymak ist selbständige Diversity Trainerin, Mediatorin und Referentin der politischen Bildung. Ihr Schwerpunkt liegt in der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung. Sie begleitet Organisationen beim „Aufspüren“ von Benachteiligungsstrukturen und bei der Entwicklung von neuen, diversitätsgerechten Handlungs- und Kommunikationskonzepten. Diese bieten eine Orientierung, um sich in der Neuausrichtung im Umgang mit Vielfältigkeit zurechtzufinden und langfristige, diversitätsgerechte Konzepte zu entwickeln.

Petra Olschowski MdL
Geboren wurde Petra Olschowski am 29. Juni 1965 in Stuttgart. Nach einer Lehre als Einzelhandelskauffrau im Kunsthandel und ihrem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte war sie als Tageszeitungsredakteurin tätig – mehrere Jahre fest angestellt in der Redaktion der Stuttgarter Zeitung für die Ressorts Politik, Sport und Feuilleton. Sie war Geschäftsführerin der Kunststiftung Baden-Württemberg und Rektorin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seit 12. Mai 2016 ist Petra Olschowski Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Wolfgang Erichson
Wolfgang Erichson ist Bürger*innenmeister für Kultur, Bürger*innenservice und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg. Er ist 1955 in Berlin geboren und arbeitete dort in der Senatsverwaltung. 2007 wurde er in Heidelberg Bürger*innenmeister für das Dezernat Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste und 2022 für das neu strukturierte Dezernat Bürgerservice, Chancengleichheit und Kreativwirtschaft. Zudem engagiert er sich u.a. für die AIDS-Hilfe Heidelberg e. V., die Deutsch-Schwedische Gesellschaft oder auch beim Freundeskreis Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg.

Tundé Adefioye
Tundé Adefioye is a performing art dramaturg, writer and lecturer. He is a Nigerian-American based in Belgium. He co-founded the youth platform Urban Woorden in Leuven (BG) and was awarded the Prize for Cultural Education by the Flemish Government. In 2016, he began working as “city-dramaturg” for KVS in Brussels. He has done dramaturgy for projects including Malcolm X and (Not) My Paradise. In recent years, he has been delivering lectures and speeches, among others at the 2018 IETM plenary meeting in Portugal, at the Wales Arts International’s conference, at the European Theatre Convention meeting in Dresden. In 2019, he made his directorial debut with Contact Theatre Manchester, with the piece Old Tools > New Masters ≠ New Futures. Additionally, he is a lecturer of Cultural Criticism and US Popular (Black) Visual Culture at St Lucas Antwerp Art college. In 2020 he was co-editor of the VUB Poincaré book Migration, Racism and Equality: 44 Opinons. You can keep up with him on IG @ifetothewood.

Melanelle B. C. Hémêfa
Melanelle B. C. Hémêfa (sie/ihr) ist Poetress, Autorin, Speakerin, Moderatorin, Blacktivist und Coachin für Empowerment sowie Antirassismus. Ihr Studium in der Romanistik und Historik schloss sie 2021 an der Universität Mannheim ab. Melanelle befasst sich aus einer aktivistischen, intersektionalen und emotionalen Perspektive mit Themen rund um Rassismus und Empowerment.

Carla de Andrade Hurst
Carla de Andrade Hurst ist seit 2019 als Diversity Managerin im 360° Programm der Kulturstiftung des Bundes (KSB) am Rautenstrauch-Joest Museum, Kulturen der Welt in Köln beschäftigt. Sie war zuvor bei medica mondiale e.V., für Frauenrechte weltweit im Trauma-Bereich und als Referentin für Westafrika tätig und in der Akademie der Kulturen der Welt, Köln als Produktionsleiterin. Als zeitgenössische Tänzerin und Dramaturgin war sie über mehrere Jahre für Tanzcompagnien in Deutschland und Venezuela unterwegs. Carla de Andrade Hurst hat einen Magistra Artium Abschluss für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft / Portugiesische Romanistik / Pädagogik und ist ausgebildete Bühnentänzerin.

Sarah Farina
Sarah Farina ist eine internationale DJ, Musikproduzentin, Kuratorin und Aktivistin. Sie veranstaltet regelmäßig mit ihren Freunden die interdisziplinäre Eventreihe Emergent Bass im Berliner Club Mensch Meier, die sich auf das historische Bewusstsein kultureller Kontexte von Musik konzentriert und die afro-diasporischen Einflüsse in der Underground-Clubkultur feiert und zentriert. Sie selbst bezeichnet ihren Sound als Rainbow Bass – und beschreibt damit ganz unterschiedliche Sounds unabhängig von Genres, die in Vibe und Energie zusammenfinden. Was man hört, ist alles, was man wissen muss. Und was man bei Sarah Farina’s Sets und Musik Produktionen hören wird, sind nahtlos gemischte basslastige und futuristische Beats mit furchtlosen Streifzügen durch unzählige Klangfarben, dem hardcore continuum und darüber hinaus. Aus dunkel wird hell, Leichtigkeit und Positivität legen sich über schweren Bass und Regeln werden gebrochen. Außerdem engagiert sie sich mit der Wissenschaftlerin Dr. Kerstin Meißner im gemeinsamen Projekt Transmission für das Hör- und Sichtbarmachen der politischen Relevanz und Geschichte internationaler Sound-, Club- und Rave-Kultur.

Kerstin Meißner
Dr. phil. Kerstin Meißner ist Erziehungswissenschaftlerin. Sie forscht, lehrt und arbeitet transdisziplinär an den Schnittstellen zwischen Kritischer Pädagogik, Kultureller Praxis und Bildungsphilosophie. Ein besonderer Fokus ihrer Arbeit ist Musik/Klang und Clubkultur.

Aisha Konaté
Nach dem Studium der Kulturwissenschaft in Monpellier und Tübingen gelang Aïsha Konaté über Tanz und Stimme (Gesang und Spoken Word) zur Performancekunst und arbeitet seitdem sowohl als Performerin (Stimme, Butoh, Tanz) als auch als (Körper-) Aktivistin in queer-feministischen rassismuskritischen Kontexten. Neben ihrer künstlerischen Arbeit, gibt sie Workshops und organisiert Veranstaltungen an der Schnittstelle von Kunst und Aktivismus. u.a. im Rahmen des intersektionalen queeren Tanztreffens Cuerpos politicos (DE/FR/ES). Seit 2017 ist sie Mitglied des Leipziger Performancekollektivs DEINE MUDDA, was Fragen entlang feministischer Formen des Zusammenlebens stellt. Als Mitglied des mixed-abled Performancekollektivs Polymora inc. erforscht sie neue Freiräume die entstehen, wenn mixed abled Körper sich tänzerisch begegnen. Außerdem interessiert sie sich in ihrer Arbeit dafür wie Care und Kunst, Räume des Ausruhens, des Auftankens und Empowerment und Healing organischer Teil der täglichen Arbeit im Kunst- und Kulturbetrieb sein können. Als Solokünstlerin interessiert sie sich vor allem für Butoh-Tanz, Sci-Fiction, Punk und Jazzgesang.

Nenad Čupič
Nenad Čupič ist systemischer Transformationsberater und (diskriminierungssensibler) Coach (für diskriminierungserfahrene Menschen). Bundesweit unterstützt er Einzelpersonen, Teams und Führungskräfte dabei, (unbewusste) Diskriminierung zu erkennen und abzubauen, sowie Diversität als Vorteil und Reichtum zu begreifen. Als Berater für diversitätsorientierte Organisationsentwicklung begleitet er Veränderungssprozesse auf strukturell-institutioneller Ebene. Ein Fokus seiner Arbeit liegt auf der Auseinandersetzung mit Rassismus(kritik), Empowerment, kritischem Weißsein, (Neo)Kolonialismus, Kolonialen Kontinuitäten, Klassismus(kritik), sozialer Gerechtigkeit und sexismuskritischer Männlichkeit. Nenad Čupič studierte Theaterwissenschaft, Psychologie, Pädagogik und Philosophie. Er war an verschiedenen deutschen Universitäten als Lehrbeauftragter und Dozent tätig und an unterschiedlichen Theaterproduktionen (als Performer, Berater, Critical Friend) beteiligt. Mehr Informationen unter: nenadcupic.net

Dr. Claudia Rose
Dr. Claudia Rose studierte Politik- und Verwaltungswissenschaft an den Universitäten Konstanz und Grenoble sowie an der New School for Social Research in New York, Sie promovierte über Industriepolitik in Deutschland und Frankreich.
Seit 2013 hat sie die Leitung der Kunstabteilung im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg inne und engagiert sich in verschiedenen Gremien, insbesondere in der Leitung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Umgang mit Objekten aus kolonialen Kontexten“.

Gośka Soluch
Gośka Soluch ist Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin, Prozessbegleiterin sowie langjährige Dozentin für Diversität und rassismuskritische Bildung. Motor ihrer Arbeit ist das macht- und gesellschaftskritische Engagement, bei dem es ihr wichtig ist, auf unterschiedlichen Ebenen thematisch gegen Homofeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Feindlichkeit gegenüber Menschen mit Behinderung sowie anderen Formen von Diskriminierung anzutreten.

Çağla Ilk
Çağla Ilk arbeitet in Theorie und Praxis an der Schnittstelle von Architektur, bildender Kunst und Performance. Sie wurde in Istanbul/Türkei geboren, studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin und an der Mimar Sinan Universität Istanbul.
Seit Mai 2020 leitet sie zusammen mit Misal Adnan Yildiz, als wissenschaftliche Direktorin, die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden.
Çağla Ilk hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert: Sie war Co-Kuratorin der 6.Ural Biennale, die 2021 in Jekaterinburg stattgefunden hat. 2021 war sie Chefkuratorin des bundesweiten interdisziplinären Festivals des Auswärtiges Amts „Studio Bosporus“ mit ehemaligen Stipendiat*innen der Kulturakademie Tarabya in Istanbul.
Zwischen 2012-2020 war sie Dramaturgin und Kuratorin in Maxim-Gorki-Theater wo sie für spartenübergreifende Projekte und Festivals verantwortlich war, die darstellende, performative und bildende Kunst verbanden – häufig in einem transkulturellen Kontext.
Als Wissenschaftlerin arbeitete sie am Forschungsprojekt „Baukultur in der multiethnischen Stadt“ an der Universität Siegen. Kulturpolitisch war sie als Präsidiumsmitglied der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (nGbK) als Mitglied im Rat für die Künste Berlin und in zahlreichen Jurys der Kulturförderung tätig.

Christopher Nixon
Christopher A. Nixon ist Philosoph, Komparatist und freier Kurator. Seit 2022 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Dresden (TUD). 2020 bis 2021 war er als Kurator für koloniale Vergangenheit und postkoloniale Gegenwart bei der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) tätig und kuratierte dort in Co-Projektleitung eine partizipative Ausstellung zur kolonialen Verflechtung der hamburgischen Industrie. Zur Ausstellung erschien das intersektionale Bookazine „grenzenlos“ mit Essays, Lyrik und Fotoarbeiten von BPoC. 2013 bis 2019 lehrte und forschte er an der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz am Arbeitsbereich Praktische Philosophie. Lehraufträge nahm er an der Hochschule Kaiserslautern, der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und der Evangelischen Hochschule Berlin war. Seine Forschung untersucht, wie sich koloniale Diskurse in visuellen Repräsentationsformen, Wissenschaftsdispositiven und Blickregimen manifestieren. In den kritischen berichten erschien kürzlich sein Aufsatz „Frederick Serving Fruit. Die Zukunft und soziale Verantwortung des postkolonialen Museums“. Derzeit bereitet er seine in Mainz im Fach Philosophie eingereichte Dissertation zur Postkolonialen Ästhetik für die Veröffentlichung vor. https://christophernixon.blog

Jamila Al-Yousef
Jamila Al-Yousef ist Dozentin, Trainerin und Beraterin im Feld der rassismuskritischen Kulturarbeit, u. a. an der Universität Hildesheim. Sie gründete das Arab*Underground-Programm auf dem Fusion Festival, baute das Welcome Board zur Unterstützung geflohener Musikschaffender für das Land Niedersachsen auf und leitete den Talent Campus des Pop-Kultur-Festivals im Berghain. Als Musikerin tourt sie mit ihrer Band Jamila & The Other Heroes durch Nahost und Europa.

Farina Görmar
Farina Görmar ist Interkulturelle Promotorin für die Region Stuttgart im Landesprogramm Baden-Württemberg bei Afrokids International e.V., einem gemeinnützigen Verein, der bis Dato in 37 Nationen Projekte in den Bereichen Entwicklungspolitik, rassimuskritische Bildung, Friedenssicherung, Fluchtursachenbekämpfung und Themen der Agenda 2030 durchgeführt hat. Sie vernetzt, berät und organisiert Veranstaltungen um das entwicklungspolitische Engagement von Migrantisch-Diasporischen Organisationen gesamtgesellschaftlich stärker miteinzubinden. Zudem ist sie Familien-und Sozialtherapeutin und Antidiskriminierungsberaterin. Um koloniale Kontinuitäten zu überwinden, sind die interkulturelle Öffnung von Museen sowie die Implementierung einer gemeinsamen Erinnerungskultur, welche die Perspektiven, Anliegen und Expertisen von Menschen des globalen Südens inkludiert, wichtige Meilensteine. Dazu möchte sie beitragen.

Dr. Antony Pattathu
Antony Pattathu ist Sozial- und Kulturanthropologe und Religionswissenschaftler, er hat an der Universität Heidelberg und Berkeley promoviert und ist Gründungsmitglied des Interdisciplinary Centre for Global South Studies der Universität Tübingen. Er beschäftigt sich mit den Themenfeldern Dekolonisierung, Care-Migration, Religion, Postkolonalismus und Rassismus. Im Rahmen von Workshops und Konferenzen an Universitäten, im Bildungsbereich und in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Communities, Städten und Museen befasst er sich mit der Fragestellung, wie die Debatte um die Dekolonisierung neue Formate und Dialoge zur Erinnerungskultur und Aufarbeitung der Kolonialgeschichte möglich macht, um eine rassismuskritische und diversitätssensibel Gesellschaft zu gestalten.

Shivā Amiri
Shivā Amiri ist ein*e multimediale Künstler*n of Color, Theatermacher*in & Kurator*in. Shivā hat u.a. an den Ausstellungen „Weltstadt Hamburg Postkolonial. Auf Spurensuche nach (neo)kolonialen Realitäten“ und „Ich sehe was, was du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment“, mitgearbeitet. Shivā ist Teil desBI_PoC Poetry Kollektivs PowerofPoetry. Zurzeit setzt sich Shivā künstlerisch mit den Themen nicht-binäre muslimische Narrative, Rassismus, Trauer und Healing auseinander.
Shivā ist zudem zertifizierte*r Empowertment- und Antidiskriminierungstrainer*in und bietet bundesweit (Theater-)Workshops, Fortbildungen und intersektionale Prozessbegleitung für Kunst-, Kultur- und Bildungsinstitutionen an. Shivā bezieht sich in der Arbeit stark auf den Körper, der oft als Subjekt von Wissen vernachlässigt wird. Shivā fragt danach, wie Körper Diskriminierung und Trauma speichern? Wie wir lernen können unsere Körper zu hören und welche Rolle der Körper für soziale Gerechtigkeit spielen kann? Die Arbeitsschwerpunkte von Shivā sind embodied social justice, Achtsamkeit, Rassismus, kritisches weißsein, Klassismus sowie Cis- und Heteronormativiät.
Als Kan_aktivist*in befasst sich Shivā mit der Frage nach nachhaltigem Aktivismus und kämpft mit dem Kollektiv afghan-refugee-movement gegen Abschiebungen und für ein Bleiberecht für alle. Shivā liebt selfmade cakes und lebt in Frankfurt am Main.

Elnaz Farahbakhsh
Elnaz Farahbakhsh ist ein*e queere Künstler*in, Dichter*in und Aktivist*in. Im Schreiben beschäftigt sich Elnaz mit den Themen Familie, Ancestors, Spiritualität, Flucht, Healing und mental Health. Elnaz hat den Master „Biografisches und Kreatives Schreiben“ an der Alice Salomon Hochschule studiert und gibt Workshops im Kreativen Schreiben. Nebenher macht Elnaz Bildungsarbeit zu intersektionalen Themen, kreiert Empowermenträume und baut Awarenssstrukturen auf Veranstaltungen und in queerfeministischen Räumen auf.
Insta: @elnaz.farahba

Se Mccarty
Se Mccarty ist kreativ*er Ökolog*in und Community-Organisator*in aus Kalifornien und lebt in Heidelberg. Als eine queere, weiße Transperson mit kolonialer und christlicher Abstammung, sowie Bildungs- und Klassenprivileg ist se’s Arbeit sowohl von diesem Erbe geprägt, als auch mit ihm konfrontiert. se beschäftigt sich mit unseren individuellen und kollektiven Prozessen der Verantwortlichkeit und Reparation, mit macht- und systemkritischen Prozessen, und wie wir besser für uns selbst und füreinander sorgen können. se liebt Insektenmode, ist ein*e angehende*r Vogelbeobachter*in und schreibt Postkarten als politische Praxis.

Aştî
Aştî ist Aktivist*in und Arbeiter*in aus Heidelberg. Aştî ist Arbeiter*inkind, Transperson, Indigene, Kanax und Muslim*a. Aştî ist damit beschäftigt, zugängliches Wissen zu schaffen und bietet macht- und systemkritische Beratung, Begleitung und Leitung an. Aştî legt Tarot-Karten als Praxis der radikalen Selbstfürsorge; ist Experimentator*in für Begegnungen; schreibt über die Kreationen der Böden der Herkunft und Ankunft; und liebt Stadttauben.

Emilene Wopana Mudimu
Emilene Wopana Mudimu ist Sozialpädagogin., Bildungsreferentin, Spoken Word Künstlerin und Moderatorin aus Aachen. Sie leitet gemeinsam mit ihrem Mann Sebastian Walter das soziokulturelle Jugend- und Medienzentrum KingzCorner (kingzcorner_aachen), wo sie Hip-Hop bezogene kunst-und medienpädagogische Angebote/Projekte initiiert. Seit 2012 ist Emilene Wopana Mudimu in der rassismuskritischen und diskriminierungssensiblen Arbeit tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Afro Hair Politics, Dekonstruktion westlicher Schönheitsideale und Politisierung Schwarzer Körper, Colorism, Empowerment-Arbeit mit BI*PoC und Antira-Sensibilisierungstrainings. Mudimu ist eine von 20 Mitautor*innen des Sammelbands „Schwarz wird großgeschrieben“, der im September 2021 im &Töchter Verlag veröffentlicht wurde.
Instagram: back_is_excellence

Das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert und vom Landesmuseum Württemberg organisatorisch unterstützt.

