Open Access, Open Science und Teilhabe an Wissensproduktion sind zentrale Themenfelder rund um den demokratischen Zugang zu kulturellem Erbe. Open Access wird von Kulturerbeeinrichtungen aber häufig nur auf die Publikation von Objekten bzw. Archivalien im eigenen (Online)-Katalog reduziert. Die Zugänge durch z.B. Vernetzung von Kulturdaten mit anderen offenen Portalen oder die gesellschaftlichen Aspekte von barrierefreien und partizipativen Wissenszugängen kommen immer noch zu kurz. Oft publizieren GLAMs ihre Daten und Wissensinhalte nur aus ihrer eigenen Sicht heraus. Die Perspektiven von Menschen außerhalb der Institutionen oder von marginalisierten Gruppen werden kaum berücksichtigt.
Die digitale Transformation erfordert aber vor allem neue gemeinsame Formen der Wissenskultur, z.B. durch das Prinzip der Koproduktion von Wissensinhalten. Durch die Zusammenarbeit von Kulturerbeeinrichtungen und Bürger*innen mit unterschiedlichen Herkünften, Wissensschätzen, Interessen und Kompetenzen kann Wissen in kurzer Zeit multiperspektivisch produziert und überprüft werden.
Bei unserem hybriden Fachvernetzungstreffen möchten wir daher mit eingeladenen Expert*innen die Potenziale offener Kulturdaten und digitaler Teilhabe diskutieren sowie einige Projekte vorstellen, die diese Ansätze verfolgen. Wir möchten sowohl großen als auch kleinen Kulturinstitutionen die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, wie Teilhabe, Vernetzung und eine FAIRe Datenpublikation sich ergänzen können und inwiefern Sie die Relevanz von GLAMs stärken.
Um ein möglichst breites Spektrum an Projekten vorzustellen, laden wir dazu ein, Projekte einzureichen (CALL FOR PROJECTS).
Neben den Vorträgen haben Teilnehmende zudem die Möglichkeit im World Café und bei Poster-Sessions mehr über verschiedene Projekte zu erfahren und sich mit Akteure*innen der Citizen Science, Wikimedia, interessierten Bürger*innen und Kulturerbeeinrichtungen auszutauschen und zu vernetzen.
Zur Anmeldung: https://eveeno.com/thelaendgoesopenglam
Gefördert vom Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) im Rahmen des Förderprogramms »Zusammenbringen!«.
Mehr Informationen zum Förderprogramm
Open Access, Open Science und Teilhabe an Wissensproduktion sind zentrale Themenfelder rund um den demokratischen Zugang zu kulturellem Erbe. Open Access wird von Kulturerbeeinrichtungen aber häufig nur auf die Publikation von Objekten bzw. Archivalien im eigenen (Online)-Katalog reduziert. Die Zugänge durch z.B. Vernetzung von Kulturdaten mit anderen offenen Portalen oder die gesellschaftlichen Aspekte von barrierefreien und partizipativen Wissenszugängen kommen immer noch zu kurz. Oft publizieren GLAMs ihre Daten und Wissensinhalte nur aus ihrer eigenen Sicht heraus. Die Perspektiven von Menschen außerhalb der Institutionen oder von marginalisierten Gruppen werden kaum berücksichtigt.
Die digitale Transformation erfordert aber vor allem neue gemeinsame Formen der Wissenskultur, z.B. durch das Prinzip der Koproduktion von Wissensinhalten. Durch die Zusammenarbeit von Kulturerbeeinrichtungen und Bürger*innen mit unterschiedlichen Herkünften, Wissensschätzen, Interessen und Kompetenzen kann Wissen in kurzer Zeit multiperspektivisch produziert und überprüft werden.
Bei unserem hybriden Fachvernetzungstreffen möchten wir daher mit eingeladenen Expert*innen die Potenziale offener Kulturdaten und digitaler Teilhabe diskutieren sowie einige Projekte vorstellen, die diese Ansätze verfolgen. Wir möchten sowohl großen als auch kleinen Kulturinstitutionen die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, wie Teilhabe, Vernetzung und eine FAIRe Datenpublikation sich ergänzen können und inwiefern Sie die Relevanz von GLAMs stärken.
Um ein möglichst breites Spektrum an Projekten vorzustellen, laden wir dazu ein, Projekte einzureichen (CALL FOR PROJECTS).
Neben den Vorträgen haben Teilnehmende zudem die Möglichkeit im World Café und bei Poster-Sessions mehr über verschiedene Projekte zu erfahren und sich mit Akteure*innen der Citizen Science, Wikimedia, interessierten Bürger*innen und Kulturerbeeinrichtungen auszutauschen und zu vernetzen.
Zur Anmeldung: https://eveeno.com/thelaendgoesopenglam
Gefördert vom Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) im Rahmen des Förderprogramms »Zusammenbringen!«.
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Open Access, Open Science und Teilhabe an Wissensproduktion sind zentrale Themenfelder rund um den demokratischen Zugang zu kulturellem Erbe. Open Access wird von Kulturerbeeinrichtungen aber häufig nur auf die Publikation von Objekten bzw. Archivalien im eigenen (Online)-Katalog reduziert. Die Zugänge durch z.B. Vernetzung von Kulturdaten mit anderen offenen Portalen oder die gesellschaftlichen Aspekte von barrierefreien und partizipativen Wissenszugängen kommen immer noch zu kurz. Oft publizieren GLAMs ihre Daten und Wissensinhalte nur aus ihrer eigenen Sicht heraus. Die Perspektiven von Menschen außerhalb der Institutionen oder von marginalisierten Gruppen werden kaum berücksichtigt.
Die digitale Transformation erfordert aber vor allem neue gemeinsame Formen der Wissenskultur, z.B. durch das Prinzip der Koproduktion von Wissensinhalten. Durch die Zusammenarbeit von Kulturerbeeinrichtungen und Bürger*innen mit unterschiedlichen Herkünften, Wissensschätzen, Interessen und Kompetenzen kann Wissen in kurzer Zeit multiperspektivisch produziert und überprüft werden.
Bei unserem hybriden Fachvernetzungstreffen möchten wir daher mit eingeladenen Expert*innen die Potenziale offener Kulturdaten und digitaler Teilhabe diskutieren sowie einige Projekte vorstellen, die diese Ansätze verfolgen. Wir möchten sowohl großen als auch kleinen Kulturinstitutionen die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, wie Teilhabe, Vernetzung und eine FAIRe Datenpublikation sich ergänzen können und inwiefern Sie die Relevanz von GLAMs stärken.
Um ein möglichst breites Spektrum an Projekten vorzustellen, laden wir dazu ein, Projekte einzureichen (CALL FOR PROJECTS).
Neben den Vorträgen haben Teilnehmende zudem die Möglichkeit im World Café und bei Poster-Sessions mehr über verschiedene Projekte zu erfahren und sich mit Akteure*innen der Citizen Science, Wikimedia, interessierten Bürger*innen und Kulturerbeeinrichtungen auszutauschen und zu vernetzen.
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