Auf diesen Besuch haben wir uns lange gefreut: Vertreter*innen mehrerer Landtagsfraktionen (CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen) nahmen sich die Zeit, uns zu besuchen. Die Kulturpolitiker*innen hatten viel Interesse und neugierige Fragen mitgebracht: Was macht das Zentrum genau? Wo steht es inzwischen, was kann es bewirken und wen erreicht es bereits? Welche Pläne hat es für die Zukunft?
Wichtige Diskussionspunkte rund um eine nachhaltige Entwicklung hin zu mehr Teilhabe waren die Inklusion von Menschen mit Behinderungen, die Einbindung und Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen, oder auch das Wirken von Kultureinrichtungen in ländlichen Räumen.
Den Abgeordneten, die mit so viel Zeit und Interesse zu uns gekommen sind, danken wir herzlich für ihren Besuch:
- Dr. Alexander Becker (CDU)
- Michael Joukov (Grüne)
- Gabriele Rolland (SPD)
- Stefanie Seemann (Grüne)
- Andreas Sturm (CDU)
Besonders möchten wir uns außerdem bei zwei Gästen bedanken, die als Expert*innen aus unserer Förder- und Beratungstätigkeit dabei waren:
- Nicole Deisenberger (Leiterin des Uhrenmuseums Furtwangen)
- Matthias Nagel (Experte für Inklusion in Kunst und Kultur, Stuttgart)
2021 wurde das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg auf Beschluss des Landtags gegründet.
Aus dem Kulturdialog 2020 hervorgegangen, lautet unser Auftrag: Bedarfsorientierte Serviceeinrichtung und zukunftsorientierter Impulsgeber für Kultureinrichtungen im Land sein – für eine nachhaltige gesellschaftliche Öffnung von Kunst- und Kultureinrichtungen hin zu Diversität und Kultureller Teilhabe für alle Menschen in Baden-Württemberg.
Nach 3 Jahren haben wir als Zentrum nicht nur Tritt gefasst, sondern wirken bereits an zahlreichen Orten und über alle Sparten hinweg in die Kulturlandschaft in Baden-Württemberg (siehe Karte rechts). Im Austausch mit den Abgeordneten fanden sich zahlreiche Beispiele, wo das Zentrum in deren Wahlkreisen bereits durch Förderung, Beratung und Vernetzung wirkt.
Wie wichtig der Austausch zwischen Kunstschaffenden und Politik heute ist, war nicht nur an diesem Tag immer wieder Thema: Wie lassen sich Kulturelle und Politische Bildung zusammendenken? Wie können Kulturschaffende und Kulturinstitutionen sich für Demokratie und ein freiheitlich-demokratisches Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft engagieren?
Dieses gemeinsame Interesse und Ziel eint Akteur*innen aus Politik und Kultur.
Weiterdenken
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